Die Kirche St. Gereon ist heute eine aktive katholische Kirche, deren Mauern ein Denkmal für St. Gereon, ein römischer Krieger, der für den christlichen Glauben gekämpft hat und gestorben ist.
St. Gereon Kirche - Kölns ältestes Sakralgebäude ^ Foto Christine
St. Gereon Kirche - der älteste Tempel in Köln. Die romanische Basilika ersetzte das frühchristliche Heiligtum, das an der Stelle des Todes eines römischen Kriegers errichtet wurde, der in der Legion Theben diente. Der heilige Märtyrer Gereon von Köln verfiel 318 dem Glauben.
Baugeschichte
Das historische Denkmal vereint Elemente der antiken, romanischen und frühgotischen Sakralarchitektur. Der älteste Teil des Tempels existiert seit 350. Auf dem Territorium der antiken Nekropole entstand eine Martyriumkapelle, die an den Minerva-Tempel erinnert. Die Wände des Hauptschiffes der Basilika bis zu einer Höhe von 16 Metern sind aus der Spätantike erhalten. Im 11. Jahrhundert wurde der alten ovalen Basis ein Presbyterium hinzugefügt; im 13. Jahrhundert wurden rund um den alten Teil Mauern in Form eines Zehnecks errichtet, die sie mit einer 35 m langen, facettierten Kuppel krönen.
Im Laufe der Jahre existierte der Tempel und wurde mehrmals fertiggestellt. Der Zweite Weltkrieg verlief nicht an einem Meisterwerk der Architektur vorbei: Es wurde beschädigt, aber nicht durch Luftbomben zerstört, wie andere religiöse Gebäude in Köln. Der Wiederaufbau dauerte mehr als 40 Jahre. Jetzt ist die Kirche komplett restauriert, dient den Bedürfnissen der Pfarrei St. Hero und des Pilgerzentrums. Innerhalb seiner Mauern finden Gottesdienste und kulturelle Veranstaltungen statt.
Kirchenarchitektur
Das Erscheinungsbild des Tempels ist seit dem 14. Jahrhundert erhalten. Auf der Westseite befindet sich das Hauptgebäude des Zehnecks. Daran sind kleine polyedrische Türme mit konischen Kuppeln befestigt. Von der Seite der Ostfassade erheben sich rechteckige 30-Meter-Zwillingstürme, die im 12. Jahrhundert errichtet wurden. Dazwischen befindet sich eine halbrunde Apsis mit trüben Arkaden. Darin befindet sich ein Chor. Die Krypta der Kirche wurde im 11. Jahrhundert erbaut. Baptisterium mit achteckiger Schrift - im 13. Jahrhundert. Die Sakristei wurde 1315 erbaut.
Innendekoration
Das Innere der Kirche ist mit Wandbildern aus der spätrömischen Zeit geschmückt. Erhaltene Mosaiken im Ravenna-Stil, eine Statue der Madonna aus dem 15. Jahrhundert, Marmor Pieta aus dem 19. Jahrhundert von Johan Rice. In den Bogenfenstern des Kuppelraums befinden sich vom Meister G. Meisterman geschaffene Buntglasfenster.
In einer Nische am Westportal befindet sich ein Fragment einer Marmorsäule. Der Legende nach wurden der Märtyrer Gereon und seine Gefährten in der Nähe dieser römischen Säule hingerichtet.
Wie komme ich dorthin?
Fahren Sie bis zur Haltestelle Christophstr./Mediapark mit dem Bus um 12.15 Uhr.
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