Ohne die Geschichte zu kennen, können wir sagen, dass dies das übliche Triumphtor ist, von dem es in Europa viele gibt. Aber wenn Sie sich an unsere Großväter erinnern, verstehen Sie, dass Sie hierher kommen und in der Nähe stehen müssen. Das Brandenburger Tor ist ein Symbol für den Sieg, ein Symbol für die Vereinigung der Menschen und ihrer Familien. Das ist wie der Kreml in Moskau oder der Times Square in New York. In der Nähe befinden sich das Denkmal für sowjetische Krieger und der Reichstag.
Brandenburger Tor, Foto von Raoni
Das Brandenburger Tor befindet sich am Ende von Unter den Linden vor dem Tiergarten. Sie wurden zum Wahrzeichen Berlins. Früher war es eines von mehreren Toren, durch die man die Stadt betreten konnte, aber Ende des 18. Jahrhunderts wurden sie in einen Triumphbogen verwandelt.
Der Architekt des Baus war Karl Gottgard Langgans. Das Tor wurde auf Wunsch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II., Des Erben Friedrichs des Großen, errichtet. Langgans verwendete das Propylaea der Akropolis von Athen als Vorbild und entwarf die Tore im Stil des Berliner Klassizismus, die aus 6 massiven Säulen mit fünf Durchgängen bestehen (normale Menschen durften nur bis zum Äußersten gehen). Die Tore wurden zwischen 1778 und 1791 gebaut. Sie hatten eine Breite von 62,5 m, eine Tiefe von 11 m und eine Höhe von 20,3 m. Nach 2 Jahren wurde eine Quadriga von Johann Gottfried Schadov über dem Tor aufgestellt (ihre Höhe erreichte 26 m).
Brandenburger Tor im Juni 1945, Foto von Weinrother, Carl
Das Design des Tors ist über die Jahre unverändert geblieben, obwohl es vielen Erschütterungen standhalten musste. Im Jahr 1806 nahm Napoleon den Wagen, den er mochte, nach Paris mit, doch nach der Niederlage Frankreichs kehrte die Quadriga mit der Göttin Victoria an ihren Platz zurück, doch seitdem befindet sich das Eiserne Kreuz in den Händen der Göttin anstelle des Ölzweigs. 1871 kehrten Truppen, die die französische Armee besiegten, durch dieses Tor zurück, wonach der Platz am Tor Paris hieß. 1933 feierten die Nationalsozialisten hier ihren Wahlerfolg. Während des Krieges standen die Tore, wurden aber teilweise zerstört. 1956 wurden sie restauriert und kehrten nach einigen Jahren an den Ort und die Quadriga zurück, deren Restaurierung von Westberlin finanziert wurde.
Quadriga, Foto von Shirley de Jong
Seit 1945 flatterte die Flagge der UdSSR auf der Quadriga und seit 1957 aus der DDR. Nach der Vereinigung Deutschlands im Jahr 1989 wird die Flagge nicht mehr an den Toren gehisst.
Nach dem Bau der Berliner Mauer befanden sich die Tore im östlichen Teil der Stadt, und die Mauer umgab sie hässlich. Heute gibt es keine Mauer mehr und die Tore fügen sich perfekt in die Stadtarchitektur ein und werden zum Symbol eines vereinten Berlins. 2001 wurden die Tore restauriert und am 3. Oktober 2002 wieder geöffnet.
Wie komme ich dorthin?
Nehmen Sie die S-Bahn S1, S2, S25 oder die U-Bahn U55 bis zur Station Brandenburger Tor
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