Unter den Linden ist die berühmte und berühmte Straße von Berlin. Limetten darauf erfreuen heute die Augen der Passanten. Sie sind am Abend wunderschön beleuchtet. Auf der Straße gibt es viele Restaurants, Cafés, Geschäfte und Läden.
Unter den Linden, visitBerlin Foto
Unter den Linden - der berühmteste und beliebteste Berliner Boulevard. Heine ging hier gern spazieren, als er in Berlin Jura studierte, und für Mark Twain war dieser Boulevard "drei Straßen in einer".
Wie die Straße unter den Linden erschien
Unter den Linden Street, 1890
Der Straßenname stammt von Linden, die 1647 im Auftrag von Friedrich Wilhelm gepflanzt wurden. Der Große Kurfürst reiste auf dieser Straße vom Königspalast zu seinem Jagdrevier nach Tiergarten, und die Aussicht darauf ließ zu wünschen übrig - Sand, Steine und gelegentlich kleine Büsche. Eine solche Landschaft störte Friedrich und er befahl, fruchtbares Land aufzufüllen und Linden und Nussbäume zu pflanzen. Infolgedessen bildeten 1000 Linden und ebenso viele Walnussbäume eine Gasse mit sechs Reihen. Friedrich Wilhelm hörte hier nicht auf, 1770 wurde beschlossen, die Gasse mit Zeremonienbauten für den Adel und die wohlhabenden Bürger zu ergänzen. Jetzt war es keine staubige Straße mehr, sondern eine elegante Straße, die zum Markenzeichen der Hauptstadt Preußens wurde.
Blick auf die Straße von oben, Foto von Nath el Biya / Niels
In der achtzehnten und ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts war Unter den Linden eine Wohnstraße, in der ganze Familien spazieren gingen. Seine Südseite wurde "Palast" genannt, weil Hier lebten Adlige und wohlhabende Bewohner der Hauptstadt, und im Norden lebten Akademiker, Professoren, Studenten und Lehrer. Viele kannten sich, so dass sie sich ohne Rang verbeugten und die Neuigkeiten diskutierten.
Straße heute
Boulevard Unter den Linden, Foto von Kees Beemster
Unter den Linden ist 1,39 km lang, 60 m breit und geht vom Pariser Platz über die Spree bis zur Schlossbrücke in die Ul. Karl Liebknechtstraße. Ein Teil der Straße vom Brandenburger Tor durch den Tiergarten heißt jetzt Straße des 17. Juni.
Reiterstandbild Friedrich des Großen, Foto Urban
Heute erinnert nichts als Jagdwürste in der Speisekarte von Cafés und Restaurants an das Jagdrevier des Kurfürsten. Von jenen alten Zeiten gab es nur Bäume und den "Königsweg". Darauf führt nun eine Straße vorbei. Es lohnt sich, den zentralen Teil des Boulevards zu verlassen, da Sie sich sofort zwischen den zahlreichen Sehenswürdigkeiten befinden: Brandenburger Tor, Zeichhaus, Kathedrale, Oper, Universität, Paläste von Wilhelm I., Kronprinz, Prinzessinnen. Die Russen freuen sich, hier ihre Botschaft und ihre Aeroflot-Vertretung zu sehen. Abgerundet wird der Boulevard von der Reiterstatue Friedrichs des Großen aus Bronze, die die Berliner ironischerweise Old Fritz nennen. Der große preußische Monarch betrachtet diejenigen, die dem "Weg des Königs" folgen.
Boulevard bei Nacht, Foto Myung Joe
Ein weiterer Umstand, der den zukünftigen potentiellen Touristen enttäuschen könnte. Auf dem Boulevard "Under the limes" ist fast alles "falsch". Viele Gebäude, auch aus dem historischen Viertel, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Und Lindenbäume beginnen jetzt nicht mehr wie früher, direkt hinter der Brücke und 500 Meter davon entfernt, und viele wurden nach dem Krieg wieder gepflanzt.
Berühmte Limetten, Foto von Bookmouse
Wie komme ich dorthin?
Nehmen Sie die U-Bahn U55 oder die S-Bahn S1, S2, S25 bis zur Station Brandenburger Tor.